Optik Baart - Vergrößernde Sehhilfen Köln / Low Vision

Gleitsichtbrillen

Nah- und Fernsehen
Ab dem 40. Lebensjahr lässt bei den meisten Menschen die Fähigkeit nach, in der Nähe scharf zu sehen – ein ganz natürlicher Vorgang.
Um ihn zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, wie scharfes Sehen funktioniert:
Je nach Objektentfernung wölbt sich die Augenlinse unterschiedlich stark.
Bei der Alterssichtigkeit – auch Presbyopie genannt – ist diese Elastizität eingeschränkt. Erstes Anzeichen: Beim Lesen haben Sie die Gewohnheit, das Buch oder die Zeitung weiter weg zu halten – bis es schließlich nicht mehr weiter geht. Hier kann bereits eine Lesebrille für den Schärfenbereich von ca. 40 cm helfen.
Für andere Einsatzbereiche sind Mehrstärken- oder Gleitsichtgläser angenehmer.

Mehrstärkenglas oder Gleitsichtglas?
Bei Mehrstärkengläsern (Bifokal- bzw. Trifokalgläser) wird eine spezielle Fläche für den Nahbereich eingeschliffen und bei Bedarf eine weitere für die mittlere Entfernung. Der Vorteil: Lästiges Brillenwechseln oder der Blick über den Brillenrand entfallen. Im Gegensatz zu Gleitsichtgläsern besteht jedoch eine sichtbare Trennlinie zwischen den einzelnen Sehbereichen.

Die richtige Brille

Die Sehgewohnheiten haben sich geändert. Bei der  Benutzung digitaler Geräte ändert sich im Vergleich zu gedruckten Medien Körperhaltung und Blicksenkung.

Dieser unterschiedliche Leseabstand bei Smartphones, Computer und  Tablets erfordert besondere Aufmerksamkeit bei der Glasberatung.

Innovative Technologien bei der Entwicklung moderner Multifocalgläsern  ermöglichen ein entspanntes Sehen in allen Entfernungen.

Und das macht die Wahl der richtigen Brille so wichtig.

Sehen in der Nähe – und darüber hinaus
Lesen, Arbeiten am Computer, Handarbeiten, Heimwerken, Gartenarbeit, Musizieren – bei vielen Tätigkeiten wollen Sie Ihre nächste Umgebung ganz genau im Blick haben. Eine normale Lesebrille reicht hier oft nicht aus, da sie nur auf den Nahbereich um 40 cm ausgelegt ist.
Rodenstock hat deshalb eine leistungsfähigere Alternative zur Lesebrille entwickelt: die individuellen Nahgläser Impression 40/80 bzw. die konventionellen Nahgläser Nexyma. Diese ermöglichen größere scharfe Sehbereiche weit über die Leseentfernung hinaus, da die Gläser im Gegensatz zu Lesebrillen auf den erweiterten Nahbereich von 40 bis 80 cm ausgelegt sind und im Unterschied zu Gleitsichtgläsern genau dort über erweiterte Sehfelder verfügen. Egal, welcher Tätigkeit Sie nachgehen – die Sehbereiche im Glas sind so angeordnet, dass Sie dauerhaft bei bequemer Kopfhaltung in der Nähe Sehen können. Optimal am Bildschirm Rodenstock Nahgläser sind ideal für die Arbeit am Bildschirm:
Ihr Blick kann stufenlos und bequem zwischen Schriftstücken, Tastatur und Bildschirm wechseln. Das breite Blickfeld im Zwischenbereich bietet angenehme Sicht auf den Monitor und ermöglicht Ihnen entspanntes Arbeiten.
Gut zu wissen: Verwenden Sie Ihre Rodenstock Brille mit Nexyma Nahgläsern an einem Bildschirmarbeitsplatz und wurde sie medizinisch verordnet, dann können Sie die Brille steuerlich absetzen.